Digitale Innovationen

Der BDIH - KTBW begleitet in verschiedenen Projekten die Entwicklung von digitalen Innovationen im Bereich Gesundheit. Sowohl Projektleitung und Entwicklung von digitalen Innovationen als auch die Begleitung von Konsortien auf dem Weg hin zur Implementierung digitaler Innovation sind Schwerpunkte des BDIH - KTBW. 

Der BDIH - KTBW begleitet in verschiedenen Projekten die Entwicklung von digitalen Innovationen im Bereich Gesundheit. Sowohl Projektleitung und Entwicklung von digitalen Innovationen als auch die Begleitung von Konsortien auf dem Weg hin zur Implementierung digitaler Innovation sind Schwerpunkte des BDIH - KTBW. 

AHEAD – Application-oriented Healthcare Development Environment

IN KÜRZE

Über das Projekt

Förderzeitraum: 01.01.2024 - 31.12.2025

Kurzbeschreibung: Das Projekt AHEAD entwickelt eine anwendungsorientierte digitale Umgebung, die medizinischem Personal eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage bietet, ob Behandlungen ambulant oder stationär durchgeführt werden sollten. Ziel ist es, Krankenhausaufenthalte zu reduzieren, Ressourcen effizienter einzusetzen und gleichzeitig die Versorgung patientenorientiert und sicher zu gestalten.

Ziele/Outcomes: Entwicklung einer digitalen interoperablen Entscheidungsumgebung, die durch strukturierte Datenerhebung entlang der gesamten Patientenjourney evidenzbasierte Empfehlungen für die Ambulantisierung ermöglicht. Sie unterstützt die Transformation hin zu einer vernetzten, datenbasierten Gesundheitsversorgung, entlastet stationäre Kapazitäten und fördert eine personalisierte Versorgung. 

Projektpartner: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung – Abteilung für Klinische Gesundheitstechnologien, Abteilung biomedizinische Informatik und Mannheim Institut für Intelligente Systeme in der Medizin der Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim Medical Technology Cluster und das Universitätsklinikum Mannheim GmbH

Mit dem Projekt AHEAD wird eine digitale, modulare Entwicklungsumgebung geschaffen, in der die Informationen aus verschiedenen klinischen Teilsystemen zusammengeführt und zentral zur Entscheidungsunterstützung und Dokumentation genutzt werden können. Sie assistiert dem medizinischen Personal dabei fundierte Entscheidungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung zu treffen. Dafür werden strukturierte Patientendaten entlang der gesamten Versorgungskette – von der Vorbereitung über den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge – systematisch sektorenübergreifend erfasst und ausgewertet und in übersichtlicher Form automatisch aufbereitet.  

Ahead Abbildung
Jens Langejürgen
AHEAD Abbildung Video

So entsteht eine evidenzbasierte Grundlage, die sowohl die medizinische Situation als auch das häusliche Umfeld der Patientinnen und Patienten berücksichtigt. Ziel ist es, unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, stationäre Kapazitäten für komplexe Fälle verfügbar zu machen und gleichzeitig die Versorgung individueller, sicherer und effizienter zu gestalten. 

Projektpartner

Tedias Fördergeber

Ihr Kontakt

Dr. Stephanie Bechtel
Agiles Projektmanagement, Internationalisierung und Digitalkompetenz
Tel0711 8101-3472
E-Mail an Dr. Stephanie Bechtel
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Fördergeber

Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.