Why are we running this project?

Our health care system is evolving more than ever. If the system hopes to be fit for the future, its organization will have to reconcile persistent cost pressures with various major trends:

The number of trained caregivers in Germany is decreasing, especially in regions with weak infrastructure. The number of the elderly is increasing. Chronic conditions are becoming more prevalent. Also, our knowledge has increased as well as our expectations of the health care system providing high-quality care. Prevention and health promotion have a visible impact on ones health. New trends in technology (e-health) are also available.

Patients are increasingly showing initiative and are rather a partner of the  health care professionals. Therapies and other supporting treatments and services are becoming more complex – outside of hospitals too – and are offered by different professional groups in the health care sector. Long-term approaches and cooperation among the professional groups is becoming increasingly necessary in order to find and implement feasible solutions for and with patients, even for prolonged conditions. The reform pressure increases.

What are our goals?

As often a lack of financial and human resources drive solutions in health care, our funding provides opportunities to nevertheless ensure quality standards and their further development.

With the PORT – Patient-Oriented Centers for Primary and Long-Term Care program, the Robert Bosch Stiftung supports the (continued) development and setting up of local, comprehensive, and outstanding health centers in Germany; these centers should be able to meet the primary and long-term care needs of entire regions.

The future PORT health centers

  • are tailored to regional needs
  • provide coordinated, patient-centered care on an ongoing basis
  • help patients cope with their conditions
  • employ an multiprofessional team from the health and social care sectors and other professions, cooperating as equals
  • use new potential such as e-health
  • integrate prevention and health promotion activities
  • are well integrated within their communities
     

How does the project work?

Starting in 2017 and within the PORT program, the Robert Bosch Stiftung will support five initiatives across Germany which will establish local community health care centers in the years to come. The centers are intended to ensure not only comprehensive primary care for the population of a given region, but also improved care for people with chronic conditions – all from one hand.

After a one-year concept development phase, five initiatives got the nod to receive the support needed for their implementation. The Robert Bosch Stiftung is making two million euros available for these initiatives. The Foundation is also fostering them with a wide range of supporting activities.

Der PORT-Beirat

entdeckte sein Interesse am Gesundheitswesen über das Studium der Betriebswirtschaftslehre in St. Gallen. An der Medizinischen Hochschule Hannover hat er einen Lehrstuhl für internationale Gesundheitssystemforschung inne, zudem ist er Berater für nationale und internationale Unternehmen im Gesundheitswesen. Eine der größten Herausforderungen sieht er in der Versorgung chronisch kranker Menschen. Als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Managed Care e.V. gilt sein besonderes Interesse der Innovation im Gesundheitswesen, der Entwicklung interdisziplinärer und sektorenübergreifender Versorgungsstrukturen und -prozesse sowie der Weiterentwicklung von Integrierter Versorgung in Deutschland.

interessierte sich bereits als Jugendliche für die Belange der Bürger. Politik und Verwaltung hat sie von der Kommunalpolitik bis ins Bundesministerium mitgestaltet. Als langjährige parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit kennt sie alle Facetten im deutschen Gesundheitswesen und darüber hinaus. Auch im Ehrenamt war sie als Vorsitzende des Kneipp Bundes e.V. mit der Gesundheit befasst.

ist Jurist und Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE e.V. Nach seinem Studium in Heidelberg hat er einige Jahre als Rechtsanwalt mit Spezialisierung im Gesundheitsrecht gearbeitet, bevor er die Leitung des Referats Gesundheitspolitik und Selbsthilfeförderung der BAG SELBSTHILFE übernommen hat. Seit 2004 ist er Sprecher der Patientenvertretung beim Gemeinsamen Bundesausschuss. In zahlreichen gesundheitspolitischen Gremien, wie dem Innovationsausschuss oder dem IQWiG-Kuratorium, vertritt er die Belange der Patientinnen und Patienten.

ist Erziehungswissenschaftler, Humanmediziner und Gesundheitswissenschaftler. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte liegt auf Chronischen Erkrankungen und Versorgungsforschung, u.a. mit den Themen Hausärztliche Betreuung multimorbider Patienten, Depressionsbehandlung in der Hausarztpraxis, Arzt-Patientenbeziehung und Patientenbefähigung. Nach der Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist er seit 2016 Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Unter anderem ist er im Wissenschaftlichen Beirat des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung tätig und Vorstand der Stiftung Allgemeinmedizin.

befasst sich seit 30 Jahren in verschiedenen Landesministerien, zuletzt als Staatsrat der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, mit der gesamten Breite der gesundheitlichen Versorgung auf Landes- und Bundesebene. Persönliche Schwerpunkte sind die Strukturentwicklung im Gesundheitswesen, insbesondere in der Primär- und Krankenhausversorgung bis hin zur sich abzeichnenden sektorenübergreifenden Versorgung. Daneben setzt er sich nachdrücklich für einen Bedeutungszuwachs der Prävention im Gesundheitswesen ein. Die Entwicklung der Qualitätssicherung begleitete er von den gesetzgeberischen Anfängen 1990 bis hin zum KHSG über seine Mitgliedschaft im G-BA kontinuierlich. Als Facharzt für das Öffentliche Gesundheitswesen und als ehemaliger Leiter eines Hafengesundheitsamtes ist er zudem dem ÖGD eng verbunden. 

ist Geschäftsbereichsleiterin der Unternehmensentwicklung bei der Techniker Krankenkasse und für die Strategieentwicklung und Digitalisierung der TK zuständig. Zuvor verantwortete sie die Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitsakte "TK-Safe" sowie die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen an die elektronische Patientenakte. In früheren Stationen war sie als Geschäftsführerin des Bundesverbands Managed Care in Berlin sowie als Beraterin bei der Boston Consulting Group tätig. Sie promovierte 2013 an der TU Berlin und hat einen Master of Public Health der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

war als Juristin und in verschiedenen Führungsfunktionen im kaufmännischen und Personalbereich auch international in der Robert Bosch GmbH tätig.

Seit Januar 2014 ist sie Vorständin der Bosch BKK.

ist Facharzt für Allgemeinmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen, Sozial- und Umweltmedizin und Leiter des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg. Zuvor war er Referent im Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg und leitete in der Folge das Gesundheitsamt im Landkreis Reutlingen. Dort war er Mit-Urheber der 2010 begründeten ersten Kommunalen Gesundheitskonferenz in Baden-Württemberg. Diese ist ein Gremium, das mit Beteiligung der Akteure vor Ort bedarfsorientierte Lösungen im Gesundheitswesen für die Region entwickelt und umsetzt.

die Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin ist Professorin für Gesundheitswissenschaften, leitet das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld und wirkt in zahlreichen Gremien und Expertenkommissionen zu Pflege, Alter und Altenpolitik mit.

Als Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen war sie beteiligt an der Erarbeitung des 2014 erschienenen Gutachtens „Bedarfsgerechte Versorgung – Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche“. Unter anderem ist sie Autorin der Studie „Versorgungsmodelle für ländliche und strukturschwache Regionen“ mit Anregungen aus Finnland und Kanada und maßgeblich am Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz beteiligt.